Warum es sich lohnt, ERP-Systeme mit einer Low-Code-Prozessplattform zu integrieren

Viele Unternehmen, die ERP-Lösungen wie SAP oder Microsoft Dynamics verwenden, entscheiden sich dafür, diese mit einer externen BPM-Plattform zu erweitern. Oftmals wird diese Prozesslösung zur primären Benutzeroberfläche für viele Mitarbeitende, da die Integration von Daten und Transaktionen im Hintergrund abläuft. Hier sind fünf wichtige Gründe, warum sich dieser Ansatz lohnen kann.
Management Summary
Die Implementierung von Geschäftsprozessen in einer Low-Code-Plattform wie WEBCON BPS anstatt im ERP-System, bietet folgende Vorteile, vorausgesetzt, es besteht eine Integration zwischen beiden Systemen.
ERP-Systeme sind oft unflexibel und teuer bei der Umsetzung zusätzlicher Prozesse. Daher nutzen viele Organisationen separate Prozessplattformen wie WEBCON BPS, um effizient und wirtschaftlich Unternehmensprozesse umzusetzen. WEBCON-Kunden berichten von hoher Zufriedenheit, da die Implementierung neuer Prozesse deutlich schneller ist, was die Effizienz des Backoffice steigert und Wettbewerbsvorteile bringt.
Viele Unternehmen erweitern ihre ERP-Systeme mit externen BPM-Plattformen wie WEBCON BPS, um Prozesse effizient und kostengünstig zu gestalten. WEBCON ermöglicht eine nahtlose Integration mit ERP-Daten.
Ein weiterer Grund, warum Unternehmen WEBCON zusätzlich zu ERP-Systemen nutzen, ist die schnelle und einfache Durchführung von Änderungen an laufenden Anwendungen dank der InstantChange™-Technologie. Diese ermöglicht eine effiziente Weiterentwicklung der Anwendungen und eine schnelle Reaktion auf Marktanforderungen, was das ERP-System weitestgehend im Standard hält.
Ein wesentlicher Grund für die Trennung von Geschäftsprozessen von ERP-Systemen ist die Entlastung dieser Systeme von Anpassungen. ERP-Systeme bieten viele funktionale Fähigkeiten, aber übermäßige Anpassungen können bei Updates und Kompatibilität Probleme verursachen. IT-Abteilungen zielen darauf ab, ERP-Systeme für Kernfunktionen zu nutzen, während externe Low-Code-Plattformen wie WEBCON für die Verwaltung von Geschäftsprozessen eingesetzt werden.
1. Schnellere Umsetzung von digitalen Prozessen
Während ERP-Systeme in der Unternehmensressourcenplanung hervorragende Leistungen erbringen, sind diese bei der Umsetzung zusätzlicher Prozesse, z.B. aus den Bereichen Verwaltung und Compliance, oftmals unflexibel und teuer. Daher erkennen viele Organisationen die Notwendigkeit einer separaten, gesamtheitlichen Prozessplattform zur effizienten und wirtschaftlichen Umsetzung aller Unternehmensprozesse.
In diesem Zusammenhang berichten WEBCON-Kunden von hoher Zufriedenheit, da die Implementierung neuer Prozesse auf der Plattform zwei- bis fünf-mal weniger Zeit in Anspruch nimmt als bei alternativen Lösungen. Diese Fähigkeit steigert nicht nur die Effizienz des Backoffice der Organisation, sondern baut auch durch die schnelle Bereitstellung innovativer Prozessanwendungen einen Wettbewerbsvorteil auf.
2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Es ist wichtig, die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit von Prozesslösungen hervorzuheben. Während Prozesse wie Rechnungsfreigaben, Auftragsabwicklung und Bestellanforderungen standardisiert erscheinen mögen, führt jede Organisation sie unterschiedlich aus.
Viele Unternehmen stellen fest, dass ERP-Systeme (einschließlich SAP) sie oft zwingen, sich entweder vorgegebenen Mustern anzupassen oder kostspielige Anpassungen vorzunehmen. Diese Anpassungen belasten dann auch zukünftige Releasewechsel. Im Gegensatz dazu genießen WEBCON-Kunden völlige Freiheit bei der Modellierung ihrer Geschäftsprozesse, bei nahtloser Integration mit ihren ERP-Daten. Zusätzliche Werkzeuge wie der WEBCON Designer Desk befähigen Unternehmen, ihre Prozesse auf einfache und verständliche Weise aufzunehmen und sofort lauffähige Prototypen zu erstellen. Dies erfolgt komplett programmierfrei.
Beispiel für ERP-Integration: WEBCON und SAP
Gemeinsam mit Theobald Software und deren yunIO-Konnektor bieten wir eine nahtlose und technisch einfache Verbindung zwischen WEBCON und SAP-Lösungen an, einschließlich SAP S/4 HANA, SAP R/3, SAP Business All in One, SAP BW/4 HANA. Diese Integration ist bidirektional und ermöglicht sowohl das Abrufen von Daten aus SAP als auch das Senden von Daten zurück zu SAP.
3. Schnelles und effizientes Change-Management bei laufenden Anwendungen
Ein weiterer Grund, warum Unternehmen zusätzlich zum ERP-System ein umfangreiches Netzwerk von Prozessanwendungen in WEBCON implementieren, ist die Geschwindigkeit und Leichtigkeit, mit der Änderungen und Verbesserungen an bereits laufenden Prozessanwendungen vorgenommen werden können. Während viele Systeme Wochen oder sogar Monate benötigen, um Änderungen zu implementieren, stellt WEBCON durch seine InstantChange™-Technologie eine hohe Effizienz bei der Weiterentwicklung bestehender Anwendungen sicher.
Dieser Prozess kann über einen fortschrittlichen Mechanismus zur Verwaltung des Anwendungslebenszyklus (DEV-TEST-PROD) und, wenn erforderlich, durch kritische Ad-hoc-Änderungen durchgeführt werden. In beiden Fällen erfolgen Modifikationen an WEBCON-Anwendungen um ein Vielfaches schneller im Vergleich zu ERP-Systemen, was es Organisationen ermöglicht, schnell auf sich ändernde Geschäfts- und Marktanforderungen zu reagieren. Weiterer Vorteil: Das ERP-System bleibt zum großen Teil im Standard.
4. Kosteneffiziente Implementierung vieler Geschäftsapplikationen
Kurze Implementierungszeiten, die Leichtigkeit der Durchführung von Änderungen und niedrige Wartungskosten für eingesetzte Prozesse sind die Hauptgründe, die unsere Kunden für die Einführung der Prozessplattform WEBCON BPS neben ihren ERP-Systemen anführen.
Viele Organisationen, die WEBCON verwenden, implementieren jährlich Dutzende von Geschäftsapplikationen in verschiedenen Bereichen wie HR, Finanzen, Vertrieb, Marketing und Automatisierung von Betriebsprozessen. Dies gilt nicht nur für das Backoffice, sondern auch für branchenspezifische Prozesse, z. B. Qualitätsmanagement in der Fertigung oder Leasingprozesse im Finanzwesen. Da die Lizenzierung pro User erfolgt, unabhängig von der Menge der genutzen Prozessanwendungen, maximieren Kunden ihre Rendite auf die Investition in die BPMS-Plattform.
5. Entlastung des ERP-Systems
Ein wesentlicher Grund, warum viele Unternehmen sich dafür entscheiden, Geschäftsprozesse von ERP-Systemen zu trennen, ist es, das ERP-System von Anpassungen zu entlasten.
Während ERP-Systeme umfangreiche funktionale Fähigkeiten bieten, kann eine zu breite Entwicklung – insbesondere übermäßige Anpassungen – zu Herausforderungen bei regelmäßigen Updates und zur Kompatibilität zwischen Modulen und Schnittstellen führen. Darüber hinaus müssen sich Kunden in Cloud-Lösungen häufig obligatorischen Systemaktualisierungen unterziehen, die zuvor erstellte Komponenten funktionsunfähig machen und Korrekturen erfordern können.
Daher arbeiten IT-Abteilungen aktiv daran, sicherzustellen, dass ERP-Systeme hauptsächlich für ihre Kernfunktionen genutzt werden, während Geschäftsprozesse von externen Low-Code-Plattformen wie WEBCON verwaltet werden.
Zusammenfassung
Die Implementierung von Geschäftsprozessen auf einer Low-Code-Plattform wie WEBCON BPS bietet zahlreiche Vorteile gegenüber der Implementierung in ERP-Systemen:
- Schnellere Umsetzung: Die Implementierung neuer Prozesse auf WEBCON BPS erfordert zwei- bis fünfmal weniger Zeit als andere Lösungen, was die Effizienz des Backoffice steigert und Wettbewerbsvorteile schafft.
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: WEBCON ermöglicht freie Modellierung von Geschäftsprozessen und nahtlose Integration mit ERP-Daten, ohne kostspielige Anpassungen.
- Schnelles Change-Management: Dank der InstantChange™-Technologie können Änderungen an laufenden Anwendungen schnell und effizient vorgenommen werden.
- Kosteneffizienz: WEBCON BPS ermöglicht die kostengünstige Implementierung zahlreicher Geschäftsapplikationen bei niedrigen Wartungskosten.
- Entlastung des ERP-Systems: Die Trennung von Geschäftsprozessen entlastet das ERP-System von Anpassungen und sorgt für Stabilität bei Systemaktualisierungen.
Basierend auf dem Original-Artikel von WEBCON.